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Neue WHO-Richtlinie empfiehlt drastische Senkung der Feinstaubbelastung

By 25. Oktober 2021 November 17th, 2021 No Comments
Feinstaub Belastung WHO

Nicht nur der CO2-Ausstoß, auch die Feinstaubemissionen sind Teil der globalen Luftverschmutzung. 2005 empfahl die Weltgesundheitsorganisation WHO zuletzt Grenzwerte für die Belastung der Luft mit CO2, NO2 und Feinstaub. Die EU setzte diese Empfehlungen um, allerdings mit wesentlich moderateren Grenzwerten, insbesondere was die Feinstaubemission betrifft. Aufgrund zahlreicher Studien wissen wir heute jedoch, dass die Luftverschmutzung jährlich für den vorzeitigen Tod von Millionen Menschen verantwortlich ist.

Neue WHO-Empfehlungen

Daher hat die WHO jetzt neue globale Luftgüteleitlinien veröffentlicht. Verglichen mit den EU-Grenzwerten von 2010 sehen die neuen Empfehlungen der WHO eine drastische Senkung vor. Bei den kleinsten und für den Menschen gefährlichsten Feinstaubpartikeln mit einem aerodynamischen Durchmesser von 2,5 Mikrometern empfiehlt die WHO einen neuen Grenzwert von maximal 5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Zum Vergleich: die aktuellen Grenzwerte der EU sehen 25 Mikrogram pro Kubikmeter vor. Die ganze Pressemitteilung der WHO können Sie hier nachlesen.

Zwar konnte in den vergangenen Jahren laut Umweltbundesamt die Belastung durch Stickstoffdioxid (NO2) gesenkt werden, doch lägen die Werte in vielen deutschen Städten immer noch über den neuen Empfehlungen der WHO. Das würde ebenfalls für die Belastung durch Feinstaub zutreffen. Dieser entsteht insbesondere bei der Verbrennung fossiler Energieträger, aber auch durch Abrieb von Bremsen, Reifen und Straßenbelag.

Die Empfehlungen der WHO bleiben Empfehlungen und sind keine rechtmäßig bindenden Grenzwerte, dennoch werden diese Empfehlungen Eingang in neue Gesetze halten. Die EU zum Beispiel will bis Herbst 2022 über mögliche Anpassungen ihrer Richtlinien beraten. Auf der Paneldiskussion der IAA Mobility 2021 am 10. September dieses Jahres kündigte der Leiter der zuständigen EU-Arbeitsgruppe für Feinstaub zudem an, dass Bremsemissionen im Rahmen der EURO 7 Norm EU-weit reguliert werden sollen.

Regulierungen gib es aber nicht nur auf EU-Ebene. Auch national und lokal bewegt sich momentan einiges. Die Stadt Berlin beispielsweise hat sich selbst mit einem Luftreinhalteplan strenge Grenzwerte auferlegt, mit deren Hilfe bis 2030 eine saubere Luft garantiert werden soll. So gab und gibt es also starke Argumente und dringend nachvollziehbare Notwendigkeiten dafür, die Feinstaubemission wirkungsvoll zu verbessern. Dieser Aufgabe haben wir uns mit unserer Durchbruchsinnovation WECODUR gestellt.

Weniger Feinstaub mit WECODUR©

Wie bereits erwähnt, entsteht Feinstaub im Straßenverkehr nicht nur bei der Verbrennung von Diesel oder Benzin. Etwa 30 Prozent der Feinstaubemissionen im Straßenverkehr sind auf den Abrieb durch Bremsen zurückzuführen. Und genau hier kommt die von uns entwickelte WECODUR-Technologie ins Spiel. Das spezielle, für die Großserienproduktion geeignete Verfahren zur Hartstoffbeschichtung von Bremsscheiben reduziert die Feinstaubemission um bis zu 90 Prozent und kann damit einen großen Teil zu einer sauberen Luft und der Einhaltung neuer Grenzwerte beitragen. WECODUR ist aber nicht nur das Verfahren, sondern auch das Schichtsystem. Aus diesem Grund lösen wir das Problem nicht nur mit unserem WECODUR-Verfahren, sondern auch mit unserem WECODUR-Schichtsystem bzw. unserer WECODUR Low Emission Brake Disc.

Sie möchten mehr über die revolutionäre WECODUR-Technologie und das Schichtsystem erfahren? Wir stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

 

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