Die WECODUR-Prozesskette besteht aus mehreren Schritten. Dabei können kundenspezifische Verschleiß- und Korrosionsschutzschichten aufgebracht werden. Die einzelnen Prozessschritte werden nachstehend am Beispiel der Veredlung konventioneller Grauguss-Bremsscheiben dargestellt.
PRODUKTION
Rohteile
Die WECODUR-Prozesskette
WECODUR
BESCHICHTUNG
Korrosionsschutz
WECODUR
BESCHICHTUNG
Verschleißschutz
WECODUR
FINISHING
Schleifen
QUALITÄTS-
KONTROLLE
WECODUR-Beschichtung als Korrosionsschutz
Auch die Aufbringung einer Korrosionsschutzschicht erfolgt mit der WECODUR-Technologie. Damit zeichnet sich diese, im Gegensatz zu herkömmlichen Korrosionschutzverfahren, ebenfalls durch eine stoffschlüssige Verbindung zum Werkstück aus.
WECODUR-Beschichtung als Verschleißschutz
Für das Aufbringen einer Verschleißschutzschicht steht eine Vielzahl von Materialkombinationen zur Verfügung, um unterschiedlichste Kundenanforderungen bestmöglich zu erfüllen. Falls gewünscht, sind damit auch Standzeiten der Bremsscheibe über den gesamten Produktlebenszyklus realisierbar.
WECODUR-Finishing
Für die Einstellung der Form- und Lagetoleranzen sowie der Oberflächengüte wird das Schichtsystem entsprechend der Kundenanforderung geschliffen. Dabei kommt ein speziell entwickelter Diamantschleifprozess mit doppelseitiger Kinematik zum Einsatz. Durch die integrierte Prozessabstimmung wird ein kleinstmöglicher Materialabtrag realisiert.
QUALITÄTSKONTROLLE
Integraler Bestandteil der WECODUR-Prozesskette ist die Qualitätskontrolle. Diese umfasst sowohl prozessbegleitende als auch nachgelagerte Messungen. Bereits in der Produktion werden während des Beschichtungsprozesses umfangreiche, prozessbegleitende Kontrollen wie beispielsweise die Schmelzbadüberwachung durchgeführt. Die Qualitätsendkontrolle („Post-Prozess-Messung“) überprüft die Einhaltung der Zeichnungstoleranzen aus dem Zerspanungsprozess, klassischerweise mittels Auswertung prozessstatistischer Kennwerte, sowie stichprobenartig die Schichtqualität mittels zerstörender Prüfung
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Ihr Ansprechpartner für das Thema Prozesskette:
Dr.-Ing. Phillip Utsch